„Giving back“

kiz, 10. Mai 2012

Unter dem Motto „Giving back“ unterstützen Mitarbeiter von Levi Strauss das Mehrgenerationenhaus Frankfurt

Am 03. Mai 2012 engagierten sich 60 Volunteers von Levi Strauss Deutschland bei unterschiedlichen Aktivitäten im Mehrgenerationenhaus Frankfurt. Die Aktionen variierten von Renovierungsarbeiten und Pflanzaktionen zu Ausflugsbegleitung und IT-Unterstützung.

Kurz nach halb zehn stiegen 55 Kleinkinder im Alter von 3-6 Jahren sowie viele Volunteers in die beiden bunten Busse ein, die sie wenig später in den Freizeitpark Lochmühle brachten. Die Vorfreude der Kleinen stand ihnen ins Gesicht geschrieben und auch die Volunteers genossen den abwechslungsreichen Tag mit ihren kleinen Freunden – fern ab vom Schreibtisch. Am späten Nachmittag überreichten die Volunteers die müden, aber glücklichen Kinder wieder an ihre Eltern.

In der Zwischenzeit waren die anderen Kolleg/innen fleißig bei den diversen Streichaktionen im Haus. So wurden das Familienrestaurant, der Krabbeltreff, die Küche der SPFH, der Bewegungsraum sowie zwei Räume der Musik-KiTa mit neuen Farben aufgefrischt. Alle Volunteers arbeiteten bis zur letzten Minute, um alle Räume fertig zu stellen. Ahmed, Mitarbeiter im Familienrestaurant, ist sehr glücklich über die Neugestaltung des Restaurants, welches er als Motivationsschub für seine zukünftige Arbeit empfindet. Auch der Innenhof des Mehrgenerationenhauses erhielt ein neues Gewand, d.h. das Kräuterbeet wurde neu bepflanzt und die Blumenkübel erhielten einen neuen Anstrich.

In den beiden Nestgruppen Küken und Schmetterlinge konnten die Volunteers ihr Können im Umgang mit den Kleinkindern ab 3 Monaten zeigen und gemeinsam mit ihnen einen Ausflug in den Rebstockpark machen sowie kleine Bastelaktivitäten erledigen. Der Fokus des Engagements bei den Kindern des pädagogischen Mittagstisches und des Hortes, die nach der Grundschule die Einrichtung besuchen, lag auf der gemeinsamen Freizeitgestaltung. Die Volunteers bereiten am Vormittag eine Schnitzeljagd durch das Gallus vor, wobei diese auch selbst den Stadtteil erkundeten. Nach den Hausaufgaben ging dann die Schatzsuche los. Die Volunteers hatten sich kreative Hinweise – wie in der Telefonzelle – überlegt, so dass alle Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 12 Jahren eine spannende Reise durch ihren Stadtteil erlebten. Die gesteigerte Aufmerksamkeit durch die Volunteers wurde sowohl von den Kindern als auch von den Mitarbeiter/innen als sehr positiv wahrgenommen. Alexandra, Mitarbeiterin im Hort fasst den Tag zusammen: „Es herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre und der Tag war definitiv ein Gewinn für beide Seiten.“

Die offensichtlichen Resultate in den Räumen und im Innenhof sowie die positiven Erinnerungen der Kinder sprechen einfach für sich. Dieser Community Day verlangt nach einer Wiederholung!