Baskisch, Katalanisch, Galizisch: Recht auf die eigene Sprache

Vielfältige Initiativen für das Recht auf die eigene Sprache

Freitag, 21. Oktober, 18:00 – 19:30 Uhr Podiumsdiskussion, Mehrgenerationenhaus, Idsteiner Strasse 91, Säulenraum 3.OG

Fito Rodriguez – Dr. Päd., Sachbuchautor zum Thema Sprachrechte, besonders im Bildungsbereich  (Baskenland)

Marcos Maceiras – Vorsitzender der galizischen Organisation für sprachliche Gleichberechtigung Mesa Pela Normalización Lingüística (Galizien)

Maria de Lluc Muñoz – Koordinatorin für Internationale Beziehungen der katalanischen Plattform für die Sprache Plataforma per la Llengua (Katalonien)

Die drei Referent:innen berichten über die Situation in ihren Sprachgemeinschaften bzw. Über die Arbeit ihrer jeweiligen Organisationen. Nach einem historischen Abriss über die Entwicklung der Sprachen im Wechsel verschiedener Staatsformen (spanische Kolonialmacht, Francozeit, Demokratie) geht es um die heutige Situation in Bildung, Alltag und Berufsleben. Dabei werden besonder Faktoren wie Medien, Soziale Netzwerke, Marktanteile und der Einfluss der Hauptsprache Spanisch beleuchtet. Gleichzeitig geht es auch um den Aktivismus der Organisationen für die Gleichberechtigung der Sprachen, das Empowerment der Sprecher:innen und die Einflussnahme der Zentralregierung in Madrid durch Gesetze und Faktensetzung.

Nach den Input-Beiträgen freuen wir uns auf eine gemeinsame Diskussion.

Veranstalterin: Initiative BeyondSpain

Kontakt: deu@beyondspain.net

Diese Podiumsdiskussion findet im Anschluss an den Workshop „Workshop Garabide – Sprachempowerment“ statt.